Kampfsportler können sich nächst höheren Gurt umbinden.
Hutthurm: Der Weg ist das Ziel, sagt ein Sprichwort. Dieser war für einige neue Gürtel-Aspiranten schweißtreibend und teilweise beschwerlich. Aber alle Mühen haben sich letztendlich gelohnt.
Die Prüflinge stellten sich verschieden Herausforderungen. So mussten die neuen Gelbgurtträger Faustschläge zum Kopf mit sog. Meidbewegungen meistern. Abducken, Auspendeln nach hinten und zur Seite mit gleichzeitigen Schutz des Kopfes mit der Hand wurden abgefragt. Auch Abwehr eines heranstürmenden Gegners mittels eines Stoppfußstosses wurde geprüft.
Bei den Grüngurtanwärtnern ist das Prüfungsniveau dementsprechend um einiges höher. Bei den ersten Aufgaben wie Boden- und Falltechniken kamen die Sportler so richtig auf “Betriebstemperatur”. Danach standen Wurftechniken, hier Schulterwurf und die große Innensichel, auf dem Prüfungsplan. Die größte Herausforderung bestand in der Abwehr von Stockangriffen aus acht verschiedenen Positionen. Auf diese Aufgaben richtete der Prüfer Grünberger besonderes Augenmerk.
So konnten sich Melanie Stockbauer und Jessica Sigl ihren ersten bestanden Gurt (gelb) anlegen. Den Grüngurt verdienten sich Gerald Traxinger, Alexander Haydn, Hans Wensauer, Jonas Semik und Benjamin Wimmer mit Bravour.
Ein Probetraining ist zu den Trainingszeiten jederzeit möglich.
